01. Februar 2016
nach dem jüdischen Kalender der
01. Schwat 5776

Reformjudengemeinschaft Sachsen-Anhalts

Aus den Psalmen :

Psalm 139

Wolltest du, Gott, doch den Frevler töten !

Ihr blutgierigen Menschen, lasst ab von mir !

Sie reden über dich, o Herr, voll Tücke

und missbrauchen deinen Namen.

Soll ich die nicht hassen, Herr, die dich hassen,

die dich verabscheuen, die sich gegen dich erheben ?

Ich hasse sie mit glühendem Hass;

auch mir sind sie zu Feinden geworden .

Gehe ich auch mitten durch große Not: Du erhältst mich am Leben .

Du streckst die Hand aus gegen meine wütenden Feinde

und deine Rechte hilft mir.

(Psalm 137 Heimweh nach dem Zion in der Verbannung)

An den Strömen von Babel, da saßen wir

und weinten, wenn wir an Zion dachten .

Wir hängten unsere Harfen an die Weiden in jenem Land .

Dort verlangten von uns die Zwingherren Lieder,

unsere Peiniger forderten Jubel : Singt uns Lieder vom Zion !

Wie könnten wir singen die Lieder des Herrn, fern, auf fremder Erde ?

Wenn ich dich je vergesse, Jerusalem,

dann soll mir die rechte Hand verdorren.

Die Zunge soll mir am Gaumen kleben, wenn ich an dich nicht mehr denke, wenn ich Jerusalem nicht zu meiner höchsten Freude erhebe.

Herr, vergiss den Söhnen Edoms nicht den Tag von Jerusalem;

sie sagten : Reißt nieder, bis auf den Grund reißt es nieder !

Tochter Babel, du Zerstörerin !

Wohl dem, der dir heimzahlt, was du uns getan hast !

Wohl dem, der deine Kinder packt und sie am Felsen zerschmettert !

 Ja, die Reformjuden im deutschen Bundesland Sachsen-Anhalt.

Sie sind Partei im Judenstaatsvertrag. Aber seitens der Landesregierung nur schein- vertreten. In Wirklichkeit existieren die Reformjuden im deutschen Bundesland Sachsen-Anhalt weder für die Politik, noch für die Behörden, noch für die Justiz, noch für sonstige Verwaltungsinstanzen. Das öffentlich verordnete Schweigekartell erfüllt brav seinen Auftrag der Ausgrenzung und des Wegsehens. Die große Koalition zur Liquidierung der letzten freien deutschen Reformjudengemeinschaft arbeitet legal fieberhaft.

Die Reformjuden im deutschen Bundesland Sachsen-Anhalt wissen es nicht genau, ob wirklich Korruption und Judenhass Ursachen dafür sind, dass die Judenbeauftragten der Landesregierung zusammen mit oder im Auftrag der Funktionäre des russisch-orthodoxen Landesverbands der jüdischen Gemeinden in Sachsen-Anhalt agieren (es handelt sich bei diesen Funktionären dem Vernehmen nach um Nichtjuden [auch nach den Recherchen gemäß Az.: OVerwG 3 L 33/13 und anderen] die sich in der ehemaligen Sowjetunion Judentums-Zugehörigkeits-Bescheinigungen erwarben). Die Landesregierungs-Judenbeauftragten ignorieren die Urteile aller Gerichte, die der Landesregierung aufgeben, auch Reformjuden nach denGrundsätzenvon Neutralität, Glaubensfreiheit und Parität zu behandeln. Warum sträubt die Landesregierung sich so vehement dagegen?

Siehe hierzu:

Bundesverwaltungsgerichtsurteil vom 28.02.2002, Az. BVerwG 7 C 7.01.

Oberverwaltungsgerichts Sachsen-Anhalt vom 11.11.2004, Az. 2 L 339/98 (A B K 314/97

Urteile des Landesverfassungsgerichts, Az. LVG 1/12 und LVG2/12 v. 15.01.2013.

Bundesverwaltungsgerichtsurteile v. 27.11.2013, Az. BVerwG 6 C 19.12 / OVG 3 L 165/10.

Bundesverfassungsgerichtsentscheidung vom 17.12-.2014 zu Az. - 2 BvR 278/11

Bundesverwaltungsgerichtsurteil vom 28.02.2002 zu Az. BVerwG 7 C 7.01.

Oberverwaltungsgericht Sachsen-Anhalt, Urt. v. 11.11.2004, Az. 2 L 339/98 A B K314/97 .

Siehe hierzu wieder einmal das jüngste Schreiben (es ist eines aus einer Vielzahl gleichlautender) der Funktionäre des russisch-orthodoxen Landesverbands der jüdischen Gemeinden. Für diese Funktionäre dürfen Landesreformjuden nicht existieren. Denn sie privatisieren die Kirchensteuermittel der Reformjuden scheinbegründet für ihre Zwecke, wahrscheinlich auch für Korruptionszahlungen wie im "Dossier Ehrend" glaubhaft dargelegt. Das ist ein Verstoß gegen die Beschränkungen des § 181 BGB? Auch inzwischen in Sachsen-Anhalt. So nimmt die Landesregierung die Delikte dieser Funktionäre abnickend zur Kenntnis. Viele Beobachter sehen Korruption, wenn dazu die schrecklichen Aussagen im "Dossier Ehrend" wahr sind. Mit Billigung der Landesregierung dürfen - seit 1945 einmalig wieder - Reformjuden als NICHTJUDEN öffentlich diffamiert werden, siehe Bescheid einer Körperschaft des öffentlichen Rechts:

brief1

brief2

Synagogengemeinde Halle: KEINE MITGLIEDER !

Man wähnt, in einem der schauerlichen Schicksalsjahre zwischen 1933 und 1945 zu

stehen. Judenfrage gelöst! Diesmal nicht von der GESTAPO sondern von Judenfunktionären unter Ägide von Judenbeauftragten und Politikern.

Cartoons

cartoon1216

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Unser Synagogalchor und einige der "NULL" Mitglieder

chor

Sieh mal an:

Die Synagogengemeindezu Halle, Sprecherin der Reformjudengemeinschaft Sachsen-Anhalts, hat hunderte von Hilfsgesuchen weltweit versendet. Die moderne Reformjudengemeinschaft Sachsen-Anhalts kann daher bald nach-empfinden, wie alleingelassen sich die Reichsreformjuden infolge von Kälte und Gleichgültigkeit der Mitmenschen zwischen 1933 und 1945 fühlten.

Auch heute scheinen offizielle Beteuerungen über Judenfreundlichkeit auf weite Strecken hin der Farce leerer Lippenbekenntnisse entliehen zu sein.

***

Text der Hilfegesuche (auch in englisch, Französisch und Russisch verschickt):

 

(Reformjuden in Sachsen-Anhalt sind grundsätzlich von der Förderung seitens der Liga der freien Wohlfahrtspflege ausgeschlossen. Förderung genießen ausschließlich Funktionäre des russisch-orthodoxen Landesverbands Sachsen-Anhalt und deren Umfeld. Es werden auch keine Gerichtsverfahren diesbezüglich in Sachsen-Anhalt zugelassen, wie wir schmerzlich erfahren durften.)

(Wir klagen seit 1997 gegen die Diskriminierung der Reformjuden in Sachsen Anhalt, dies mehrfach bis zum Bundesverwaltungsgericht. Wir bekamen  zwar Recht zugesprochen, aber dessen Umsetzung scheitert in Sachsen-Anhalt.)

Wenn Sie helfen möchten, bitte leiten Sie diesen Hilferuf auch weiter, danke.

Die Landesreformjudengemeinschaft Sachsen-Anhalts,

deren Sprecherin die Synagogengemeinde zu Halle e.V. ist,

bitte um Ihre Hilfe.

Zur Information:

die Synagogengemeinde zu Halle ist die letzte freie jüdische Reformgemeinde in Deutschland. Unsere Mitglieder stammen zum großen Teil aus der ehemaligen Sowjetunion. Wir sind religiöse Juden, anderenfalls würden wir in den nicht verfolgten jüdischen Gemeinden im Land Mitglieder sein. Wir sollen Kirchensteuer-Staatsleistungen erhalten, jedoch werden uns diese seit 20 Jahren unterschlagen. Unsere Mitglieder sind erwerbslos und im Sozialhilfestatus lebend. Wir sind die armen Juden in Deutschland. Wir werden immer mal wieder von Staatsorganen mit pogromartigen Hausdurchsuchungs- und Beschlagnahme-Überfällen heimgesucht, angeordnet von den

Judenbeauftragten der Landesregierung Sachsen-Anhalts,

was durch bekannt gewordene Berichte des Landeskriminalamtes Sachsen-Anhalt nachgewiesen ist. Wahrscheinlich, weil wir zu mittellos sind, um uns frei zu kaufen. Die Landesregierung reagiert nicht auf unsere Hilfeschreie. Alle Gerichtsverfahren gegen uns werden gewonnen, eigene werden seit 20 Jahren verschleppt. Prozeßkostenhilfe wird uns verweigert. Unsere Synagoge verfällt, weil wir nicht die Mittel besitzen, sie zu reparieren. Gräber auf dem Jüdischen Friedhof wurden geschändet, die Staatsmächte ignorieren die Anzeigen deswegen. Unsere Thorarolle wurde gestohlen, der Dieb ist bekannt, es wird nicht gegen diesen ermittelt. Das – und vieles mehr - ist das Schicksal religiöser Juden im Bundesland Sachsen-Anhalt. So bestehen gegen die letzten Reformjuden in Deutschland seit 80 Jahren immer noch existenzbedrohende Ressentiments, gegen welche sie sich allein nicht zu wehren imstande sind.

 

Für die Reformjuden gleicht diese Zeit derjenigen in den dreißiger Jahren des vergangenen Jahrhunderts.

Siehe www.synagogengemeinde.de, hier das “NOTABENE DEZEMBER 2015”

Die Reformjuden wollen nur in Frieden leben und nicht länger überfallen und ausgeplündert werden.

Bitte helfen Sie, rufen Sie an oder schicken Sie eine Protest-Email, danke.

Telefon / Email Ministerpräsident von Sachsen-Anhalt:

Telefon: 0391 – 56701

(international: 0049301-56701)

Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!

Telefon / Email stellvertretender Ministerpräsident von Sachsen-Anhalt:

Telefon: 0391 - 5671105

(international: 0049391-5671105)

E-Mail:Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!

Telefon / Email Landtagspräsident von Sachsen-Anhalt:

Telefon: 0391 – 5601208

(international: 0049391-5601208)

E-Mail: Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!

Telefon / Email Kultusminister von Sachsen-Anhalt:

Telefon: 0391 – 5677777

(international: 0049391-56777777)

E-Mail: Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!

Da die sachsen-anhaltinischen Ministerien / Behörden nicht oder nichtssagend reagieren, bitte auch an:

Telefon / Email Bundeskanzlerin

Telefon: 030 – 182722720

(international: 004930 – 182722720)
E-Mail: Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!

Telefon / Email Bundespräsident

Telefon: 030 – 20002021

(international: 004930 – 20002021)
E-Mail: bundespräDiese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!

Telefon / Email Bundesjustizminister

Telefon: 030 – 185800

(international: 004930 – 20002021)

E-Mail: Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!

Telefon / Email Bundesinnenminister

Telefon: 030 – 186810

(international: 004930-186810)
E-Mail
: Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!

Vielen Dank!

Mit freundlichen Grüssen und Schalom,
Für die Landesreformjudengemeinschaft:

Synagogengemeinde zu Halle e.V.
www.synagogengemeinde.de
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