01. September 2019
nach dem jüdischen Kalender der
01. Elul 5779

Reformjudengemeinschaft Sachsen-Anhalts

 

Empfohlener Bibelspruch:

Aus Buch Samuel 1
Kapitel 2/30:

Darum,

Spruch des HERRN,

des GOTTES Israels:

ICH hatte fest zugesagt:

Dein Haus (Levi) und das Haus deines Vaters sollen für ewig vor MEINEM Angesicht

ihren Dienst versehen.

Nun aber –

Spruch des HERRN,

des GOTTES Israels :

Das sei fern von MIR;

denn nur die, die MICH ehren, werde ICH ehren,

die aber, die MICH verachten, geraten in Schande.

Es werden Tage kommen,

da werde ICH deinen Arm abhauen und die Macht deines Vaterhauses vernichten.

In deinem Haus wird es keinen alten Mann mehr geben…

Wer dann von deinem Haus noch übrig ist, wird kommen und sich um ein Geldstück oder einen Laib Brot vor ihm (Samuel) niederwerfen und sagen : Nimm mich doch in eine der Priestergruppen auf, damit ich ein Stück Brot zu essen habe...

Der HERR sagte zu Samuel: Fürwahr, ICH werde in Israel etwas tun, so dass jedem,

der davon hört,

beide Ohren gellen…

ICH habe ihm (Levi) angekündigt, dass ICH über sein Haus für immer das Urteil gesprochen habe wegen seiner Schuld; denn er wusste, wie seine Söhne Gott lästern, und er gebot ihnen nicht Einhalt…

 

Das war vor 3.000 Jahren aktuell.

 

Wie sieht die reformjüdische Gemeinschaft in

Sachsen-Anhalt die gegenwärtige Lage?

 

Auch in diesen Tagen werden wieder gläubige, gesetzestreue reformjüdische Menschen von Juden-Funktionären,

die sich ohne Basis-Abstimmung zu Führern der Juden erklären,

diffamiert und verfolgt.

Obgleich Holocaustüberlebende hier Schutz suchen betreiben die Funktionäre mit Eifer die Zerstörung der reformjüdischen Gemeinschaft.

 

Gerechte unter den Menschen fragen:

Wurde der Holocaust in Sachsen-Anhalt schon vergessen? Wenn nicht, warum werden gläubige, gesetzestreue reformjüdische Menschen hierzulande verleumdet und verfolgt?

Gemahnt ihr Schicksal nicht daran, wie die niederträchtigen Söhne LEVIs, des Richters von Israel, seinerzeit schon die Israeliten knechteten?

Heute bemächtigen sich Frevler des Eigentums der armen Reformjuden. Sie verspotten, verleugnen und verfolgen Reformjuden, als seien sie Todfeinde. Die Frevler behaupten, Reformjuden sind nur Einbildung, sie existieren nicht. Reformjüdische Gottesdienste, die sie in großer Not, aber in Andacht feiern, sind Schimären.

Nun, die Gottesdienste der armen Reformjuden sind Realität.

Sie stehen über den Lügen und Lügen und nochmals Lügen ihrer Verfolger.


 

Cartoons und Sprüchle

(Aus der Mottenkiste und - bewahre - nicht zur Erheiterung.        Man gedenke: Poetis mentiri licet.)


Fortsetzung folgt…