01. April 2021
nach dem jüdischen Kalender der
19. Nisan 5781

Reformjudengemeinschaft Sachsen-Anhalts

Nur wenn es sie zu zu schänden gilt, existieren die Reformjuden im SA-Land für das Syndikat antireformjüdisch-antisemitischer Verfolger.

 Unser monatliches Bibel – Zitat

Aus dem Buch Jesus Sirach, Kapitel 28

   

Wer sich rächt, an dem rächt sich der HERR.

Dessen Sünden behält ER im Gedächtnis.

Vergib deinem Nächsten das Unrecht,

dann werden dir, wenn du betest,

auch deine Sünden vergeben.

Der Mensch verharrt im Zorn gegen den andern,

vom HERRN aber sucht er Heilung zu erlangen?

Mit seinesgleichen hat er kein Erbarmen,

aber wegen seiner eigenen Sünden bittet er um Gnade?

Obwohl er nur ein Wesen aus Fleisch ist,

verharrt er im Groll,

wer wird da seine Sünden vergeben?

Denk an das Ende, lass ab von der Feindschaft,

denk an Untergang und Tod und bleib den Geboten treu!

Denk an die Gebote und grolle dem Nächsten nicht,

denk an den Bund des HÖCHSTEN und verzeih die Schuld!

 

Brennpunkt

Schalom,

liebe Freunde,

liebe Mitglieder,

ein trauriges Pessach im Jahr 5781 für die armen Juden der Welt, zu deren ärmsten die der Synagogengemeinde Halle gehören.

Die Corona-Pandemie verwehrt es uns, zusammen zu finden und gemeinsam das hohe Fest zu begehen.

Nun, wir, die gläubigen Juden, beten eben daheim.

Wir beten für alle, auch für die, die uns verfolgen.

Die Reformjudengemeinschaft in Sachsen-Anhalt wird allein vertreten von der Synagogengemeinde zu Halle. Ihr steht nach dem Staatsvertrag und nach eetlichen Bundeverwaltungsgegerichtsurteilen die Zuerteilung von Kirchensteuer-Staatsleistung zu. Die Gerichte unter dem Bundesverwaltungsgsgericht boykottieren die höchstrichterlichen Entscheidungen. Sie verzapfen „Landesrecht“ als befindet sich Sachsen-Anhalt in einem ehemaligen Deutschland, das aus einem Flickenteppich von Dutzenden autonomer Feudalstataaten bestand.

Da es mit der gerichtlichen Ankündigung feststeht, dass die Synagogengemeinde das Verfahren zu verlieren hat, ist es sinnlos, den Gerichtstermin wahrzunehmen.

Vielmehr wollen wir das Bundesverfassungsgericht anrufen, um festzustellen, ob Antisemitismus (vorerst nur) gegen die schwachen, armen und wehrlosen Reformjuden in Sachsen-Anhalt, wieder hoffähig geworden ist. Oder ob Antisemitismus in jeder Form und Gestalt noch zu verwerfen ist.

 

 

Cartoons und Sprüchle

(Aus der Mottenkiste und - bewahre - nicht zur Erheiterung.

Man gedenke: Poetis mentiri licet.)

 

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 Fortsetzung folgt ???